Kunst und Grafik zu Heinrich Heine - Sammlung Elke Rehder

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Kunst und Grafik zu Heinrich Heine - Sammlung Elke Rehder

Radierungen, Holzschnitte, Lithografien, Künstlerbücher, Pressendrucke, Mappenwerke verschiedener Künstler und Künstlerinnen. Mit biografischen Angaben.

Drei übermalte Radierungen von Elke Rehder zu Liedern von Heinrich Heine

Handsignierte Unikate. Größe 20 x 12 cm auf 28 x 19 cm Büttenpapier.

Heinrich Heine Lieder Radierung, Unikat übermalt von der Künstlerin Elke Rehder.
Heinrich Heine Lieder I - übermalte Radierung von Elke Rehder, Unikat.
ARTIKEL-NR. HR3 Preis 120,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.
 

Heinrich Heine Radierung, Lieder II, Unikat signiert von Elke Rehder
Heinrich Heine Lieder II - übermalte Radierung von Elke Rehder, Unikat.
ARTIKEL-NR. HR2 Preis 120,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.
 

Heinrich Heine Lieder III, übermalte Radierung von Elke Rehder
Heinrich Heine Lieder III - übermalte Radierung von Elke Rehder, Unikat.
ARTIKEL-NR. HR1 Preis 120,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.
 

Skulptur aus Kupfer und weißem Carrara-Marmor zu Heinrich Heine: Buch der Lieder - Kapitel 7

Lyrisches Intermezzo LI

Vergiftet sind meine Lieder; –
Wie könnte es anders sein?
Du hast mir ja Gift gegossen
Ins blühende Leben hinein.

Vergiftet sind meine Lieder; –
Wie könnte es anders sein?
Ich trage im Herzen viel Schlangen,
Und dich, Geliebte mein.


Schlangen - Vergiftet sind meine Lieder - Objekt von Elke Rehder zu Heinrich Heine. Kupfer und Carrara-Marmor, 1989.

 

Heinrich Heine - Lieder

Mappe mit 6 nummerierten, und von der Künstlerin Elke Rehder signierten und betitelten Radierungen zu den Liedern

- Im düstern Auge keine Träne

- Ein Fichtenbaum steht einsam

- Vergiftet sind meine Lieder. 

Handeinband in dunkelgrünem Fabriano-Bütten von Christian Zwang in Hamburg. 5 Seiten Text. Format: 38 x 39 cm. 1995. Auflage: 25 nummerierte und signierte Exemplare.

ARTIKEL-NR. P28  Preis  400,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.
 

Heinrich Heine Lieder Mappe Im düstern Auge keine Träne, Ein Fichtenbaum steht einsam, Vergiftet sind meine Lieder.
Mappenwerk mit sechs Radierungen zu Heinrich Heine Lieder

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Roy Rasmussen: Heine, Hamburg und die Frauen. Künstlerbuch mit 4 signierten farbigen Original-Zeichnungen. 42 Seiten Text mit farbigen Abbildungen, 4 Blatt Original-Zeichnungen und 12 Blatt Brieftext eines Heine Briefes vom 27. Oktober 1816 an Christian Sethe. In diesem Brief schildert er unter anderem seinen Liebeskummer über die unerfüllte Liebe zu seiner Cousine Amalie Heine, genannt Molly (* 8. Mai 1800 in Hamburg; † 9. Juni 1838 in Berlin, später verheiratete Amalie Friedländer). Flexibler Karton-Einband original bemalt. Format: 17 x 28 cm. 2006. Auflage: 30, nummeriert und signiert. Auflage vergriffen.

Chess Schach Roy Rasmussen Elke Rehder Artist's Book Heinrich Heine Hamburg und die Frauen
Heine, Hamburg und die Frauen - Künstlerbuch von Roy Rasmussen mit Zeichnungen von Elke Rehder

Mehr Bilder und Informationen auf meiner Seite Heinrich Heine Hamburg und die Frauen

Roy Rasmussen: Schach dem König oder Heinrich Heine auf Helgoland und die Sage von Rodulf und Rumetrud der Gebrüder Grimm, Künstlerbuch mit 4 signierten farbigen Original-Zeichnungen. 42 Seiten Text mit farbigen Abbildungen. Auf Faden geheftete Broschüre. Einband weißer Karton original bemalt. Format 15 x 21 cm. 2006. Auflage: 30, nummeriert und signiert. Auflage vergriffen.

Schach dem König oder Heinrich Heine auf Helgoland. Text Roy Rasmussen, Bilder Elke Rehder.
Schach dem König oder Heinrich Heine auf Helgoland ... Künstlerbuch von Roy Rasmussen mit Zeichnungen von Elke Rehder

Mehr Bilder und Informationen auf meiner Seite Künstlerbuch Heinrich Heine auf Helgoland

Heinrich Heine - Ich bin ein wahnsinniger Schachspieler. Am 27. Oktober 1816 schrieb Heinrich Heine in einem Brief an seinen Jugendfreund Christian Sethe: "Ich bin ein wahnsinniger Schachspieler: Schon beim ersten Stein habe ich die Königin verloren, und doch spiel ich noch und spiele - um die Königin. Soll ich weiterspielen?" Heine hatte sich in Hamburg in seine Cousine Amalie verliebt, die jüngste Tochter seines reichen Onkels und Bankiers Salomon Heine.  Das Heine-Zitat wurde wie zu Gutenbergs Zeiten mit Bleibuchstaben gedruckt. Der nebenstehende Farbholzschnitt ist signiert und nummeriert. 

Farbholzschnitt mit einem Textauszug aus dem Brief an Christian Sethe vom 27. Oktober 1816. Druck auf Lana Bütten. Blattformat 42 x 29,6 cm, gefaltet auf 21 x 29,6 cm. 2006. Auflage: 100 nummerierte und signierte Exemplare in der Elke Rehder Presse und 360 signierte Exemplare für die Edition Curt Visel. ARTIKEL-NR. P91  Preis  45,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.

Heinrich Heine Schachspieler Holzschnitt von Elke Rehder
Farbholzschnitt von Elke Rehder zu Heinrich Heine

Weitere Künstler zu Heinrich Heine

Heinrich Heine Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen. Holzschnitt signiert von Klaus Eberlein.
Klaus Eberlein
- Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen. Original Holzschnitt von Klaus Eberlein zu einem Gedicht von Heinrich Heine. Gefaltetes Doppelblatt mit Holzschnitt links und Text rechts. Blattformat 20 x 58 cm. Motivgröße 14 x 23,5 cm. Vom Künstler in Bleistift signiert. Sehr guter Zustand.

ARTIKEL-NR. GI-1999-1c Preis 10,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.

Zum Künstler Klaus Eberlein schauen Sie bitte auf meine Seite Klaus Eberlein
 

 

Die Wallfahrt nach Kevlaar, Kevelaer. Mappenwerk mit Holzschnitten von HAP Grieshaber
HAP Grieshaber
- Die Wallfahrt nach Kevlaar / Kevelaer. Mappenwerk mit 6 Holzschnitten von HAP Grieshaber, davon 5 Reproduktionen der Farbholzschnitte aus dem Besitz der Vatikanischen Museen und 1 Original-Farbholzschnitt "Consolatrix nostra". 3 große Textblätter mit dem Gedicht von Heinrich Heine.  4 Seiten Nachwort von Fridolin Stier. Ausgabe C. Kevelaer, 1975.  Farbig illustrierte Karton-Mappe im Großformat 45 x 35 cm.  Sehr gutes Exemplar. 

ARTIKEL-NR. R0031000A Preis 65,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.

Bilder und Informationen über dieses Mappenwerk von HAP Grieshaber finden Sie auf meiner Seite  HAP Grieshaber Die Wallfahrt nach Kevlaar 

 

Heinrich Heine Lithographie von Robert Kirchner signiert. Gedicht Teurer Freund du bist verliebt.
Robert Kirchner
- Teurer Freund du bist verliebt. Original-Lithographie von Robert Kirchner signiert zu einem Gedicht von Heinrich Heine. Gefaltetes Doppelblatt mit Text links und Lithographie rechts. Blattformat 34,5 x 23 cm. Der Gedichttext aus Buch der Lieder, Die Heimkehr LIV in Handschrift des Künstlers vom Stein gedruckt, in Bleistift signiert und datiert mit 1974. Sehr guter Zustand.

ARTIKEL-NR. GI-1974-3a Preis 15,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.

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Heinrich Heine Buch der Lieder Die Heimkehr Gedicht Die Jungfrau schläft in der Kammer. Lithografie von Robert Kirchner zum Totentanz.
Robert Kirchner
- Die Jungfrau schläft in der Kammer. Original Lithographie von Robert Kirchner zu Heinrich Heine. Gefaltetes Doppelblatt mit Lithografie rechts und Gedicht links. Motivgröße 20,5 x 14,5 cm. Blattformat 24 x 35 cm. Gedichttext aus Buch der Lieder, Die Heimkehr XXII, in der Handschrift des Künstlers vom Stein gedruckt. Von Hand in Bleistift signiert und datiert 74 (1974). Sehr guter Zustand. ARTIKEL-

NR. GI-1975-2c Preis 15,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.
 


Heinrich Heine Buch der Lieder Gedicht. Original Lithographie von Robert Kirchner signiert. Selten habt ihr mich verstanden.
Robert Kirchner
- Selten habt ihr mich verstanden, ... Original Lithographie von Robert Kirchner zu Heinrich Heine. Gefaltetes Doppelblatt mit Lithografie rechts und Gedicht links. Motivgröße 23 x 15,5 cm. Blattformat 26,2 x 35 cm. Gedichttext aus Buch der Lieder, Die Heimkehr LXXVIII, in der Handschrift des Künstlers vom Stein gedruckt. Von Hand in Bleistift signiert und datiert 74 (1974). Sehr guter Zustand.

ARTIKEL-NR. GI-1975-3c Preis 15,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.
 


Heinrich Heine Gedicht Gespräch auf der Paderborner Heide. Lithografie vom Künstler Robert Kirchner handsigniert.
Robert Kirchner
- Siehst du nicht den Schleier wehen? ... Original Lithographie von Robert Kirchner zu Heinrich Heine. Gefaltetes Doppelblatt mit Lithografie rechts und Gedicht links. Motivgröße 20,5 x 15 cm. Blattformat 25 x 34,7 cm. Die letzten drei Strophen aus dem Gedicht Gespräch auf der Paderborner Heide, in Buch der Lieder, Junge Leiden, Romanzen. Der Gedichttext ist in der Handschrift des Künstlers vom Stein gedruckt. Von Hand in Bleistift signiert und datiert 74 (1974). Sehr guter Zustand.

ARTIKEL-NR. GI-1976-1e Preis 15,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.

 

Heinrich Heine Gedicht am Teetisch. Linolschnitt vom Künstler Michael Zander signiert.
Michael Zander
- "Am Teetisch". Farbiger Original Linolschnitt von Michael Zander zu einem Gedicht von Heinrich Heine aus dem Buch der Lieder, Lyrisches Intermezzo L. Gefaltetes Doppelblatt mit Linolschnitt links und Text rechts. Blattformat 15 x 20,8 cm. Motivgröße 15 x 10,5 cm. Vom Künstler in Bleistift signiert. Sehr guter Zustand.

ARTIKEL-NR. GK-2007-2D Preis 15,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.

Michael Zander, geboren 1976 in Troisdorf, lebt und arbeitet seit 2010 als Grafiker und Illustrator in Berlin. Zander arbeitet in den Medien Holzschnitte, Linolschnitte und Siebdrucke. Von 1999 bis 2004 studierte er Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Trier mit den Studienschwerpunkten Buchgestaltung und Illustration. Seit 2004 arbeitet er als freischaffender Illustrator und Grafiker und ist seit 2005 Mitglied der Illustratoren Organisation e.V.

 

Heinrich Heine Bücher - Angebot aus meiner Bibliothek

Heinrich Heine Letzte Gedichte und Gedanken, Hoffmann und Campe 1869
Heinrich Heine - Letzte Gedichte und Gedanken. Aus dem Nachlasse des Dichters veröffentlicht. Hrsg. u. Vorwort v. Adolf Strodtmann. Hamburg, Hoffmann und Campe, 1869. 2. Auflage. XX u. 407 S. Goldgeprägter Orig.-Leinenband m. einem Bildnis von Heinrich Heine. Umlaufender Goldschnitt. Alte Schrift. Rücken leicht aufgehellt. Seiten papierbedingt nachgedunkelt, sonst gutes Exemplar.

ARTIKEL-NR. R0001853A Preis 39,00 € inkl. MwSt, inkl. Versand. Unser Liefergebiet ist Deutschland. Lieferzeit 3-5 Tage. Zahlungsarten: PayPal / Überweisung.
 

Biografische Angaben zu Heinrich Heine

Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf, Herzogtum Berg; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Heine gilt als "letzter Dichter der Romantik" und zugleich als deren Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Einstellung wurde er immer wieder angefeindet und ausgegrenzt. Diese Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen wechselvolle Rezeptionsgeschichte.

In den Jahren 1815 und 1816 arbeitete Heine als Volontär zunächst bei dem Frankfurter Bankier Rindskopff. Damals lernte er in der Frankfurter Judengasse das bedrückende und ihm bis dahin fremde Ghettodasein der Juden kennen. Heine und sein Vater besuchten damals auch die Frankfurter Freimaurerloge Zur aufgehenden Morgenröte. Unter den Freimaurern erfuhren sie die gesellschaftliche Anerkennung, die ihnen als Juden oft verwehrt blieb. Viele Jahre später, 1844, wurde Heine Mitglied der Loge Les Trinosophes in Paris. 1816 wechselte er ins Bankhaus seines wohlhabenden Onkels Salomon Heine in Hamburg. Salomon, der im Gegensatz zu seinem Bruder Samson geschäftlich höchst erfolgreich und mehrfacher Millionär war, nahm sich des Neffen an. Bis zu seinem eigenen Tod im Jahr 1844 unterstützte er ihn finanziell, obwohl er wenig Verständnis für dessen literarische Interessen hatte. Überliefert ist Salomons Ausspruch: "Hätt’ er gelernt was Rechtes, müsst er nicht schreiben Bücher." Schon während seiner Schulzeit auf dem Lyzeum hatte Harry Heine erste lyrische Versuche unternommen. Seit 1815 schrieb er regelmäßig, und in der Zeitschrift Hamburgs Wächter wurden 1817 erstmals Gedichte von ihm veröffentlicht.

Da Heine weder Neigung noch Talent für Geldgeschäfte mitbrachte, richtete sein Onkel ihm schließlich ein Tuchgeschäft ein. Aber "Harry Heine & Comp." musste bereits 1819 Konkurs anmelden. Der Inhaber hatte sich schon damals lieber der Dichtkunst gewidmet. Dem Familienfrieden abträglich war auch Harrys unglückliche Liebe zu seiner Cousine Amalie. Die unerwiderte Zuneigung verarbeitete er später in den romantischen Liebesgedichten im Buch der Lieder. Die bedrückende Atmosphäre im Haus des Onkels, in dem er sich zunehmend unwillkommen fühlte, beschrieb er in dem Gedicht Affrontenburg. Wahrscheinlich haben die Zwistigkeiten in der Familie Salomon Heine schließlich davon überzeugt, dem Drängen des Neffen nachzugeben und ihm ein Studium fernab von Hamburg zu ermöglichen. 1819 nahm Heine das Studium der Rechts- und Kameralwissenschaft auf, obwohl ihn beide Fächer wenig interessierten. Zunächst schrieb er sich in die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ein, wo er aber nur eine einzige juristische Vorlesung belegte. Dagegen hörte er im Wintersemester 1819/20 die Vorlesung zur Geschichte der deutschen Sprache und Poesie von August Wilhelm Schlegel. Der Mitbegründer der Romantik übte einen starken literarischen Einfluss auf den jungen Heine aus, was diesen aber nicht daran hinderte, sich in späteren Werken spöttisch über Schlegel zu äußern. Das Gleiche widerfuhr einem weiteren seiner Bonner Lehrer, Ernst Moritz Arndt, dessen nationalistische Ansichten Heine in späteren Gedichten und Prosatexten mehrfach aufs Korn nahm. In seiner Bonner Zeit übersetzte Heine Werke des romantischen englischen Dichters Lord Byron ins Deutsche.

Im Wintersemester 1820 ging er an die Georg-August-Universität Göttingen, die er aber schon wenige Monate später wegen einer Duellaffäre wieder verlassen musste: Heine hatte aufgrund der gesellschaftlichen Zurücksetzung, der Juden im damaligen Deutschland ausgesetzt waren, seine Herkunft möglichst zu verbergen gesucht. Als er von einem Kommilitonen wegen seines Judentums beleidigt wurde, forderte er diesen zum Duell. Die Universität relegierte ihn und seinen Duellgegner daher im Februar 1821 für ein Semester. Im selben Monat wurde Heine wegen eines Verstoßes gegen das "Keuschheitsgebot" aus der Burschenschaft ausgeschlossen. In Bonn war er 1819 der studentischen "Allgemeinheit" (auch Burschenschaftliche Allgemeinheit oder Allemannia) beigetreten. Heine wechselte an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, wo er von 1821 bis 1823 studierte und Vorlesungen von Georg Wilhelm Friedrich Hegel und anderen hörte. Bald fand er Kontakt zu den literarischen Zirkeln der Stadt und war regelmäßiger Gast im Salon Elise von Hohenhausens sowie im sogenannten Zweiten Salon Rahel Varnhagens. Rahel und ihr Mann Karl August Varnhagen von Ense blieben Heine freundschaftlich verbunden und förderten seine Karriere, indem sie seine frühen Werke positiv besprachen und ihm weitere Kontakte vermittelten, beispielsweise zu Varnhagens Schwester Rosa Maria Assing, deren Salon in Hamburg er frequentierte. Varnhagen von Ense stand bis zu Heines Tod in einem regen Briefwechsel mit ihm.

Während seiner Berliner Zeit debütierte Heine als Buch-Autor. Anfang 1822 erschienen in der Maurerschen Buchhandlung seine Gedichte, 1823 im Verlag Dümmler die Tragödien, nebst einem lyrischen Intermezzo. Seinen Tragödien Almansor und William Ratcliff hatte Heine zunächst einen hohen Stellenwert zugemessen, sie blieben jedoch erfolglos. Die Uraufführung des Almansor musste 1823 in Braunschweig wegen Publikumsprotesten abgebrochen werden, der Ratcliff kam zu seinen Lebzeiten überhaupt nicht auf eine Bühne. In den Jahren von 1822 bis 1824 befasste sich Heine zum ersten Mal intensiv mit dem Judentum: Er war in Berlin aktives Mitglied im Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden, verkehrte u. a. mit Leopold Zunz, einem der Begründer der Wissenschaft des Judentums, und nahm 1824 die Arbeit an dem Fragment gebliebenen Roman Der Rabbi von Bacherach auf. Auf einer Reise nach Posen, die er 1822 von Berlin aus unternahm, begegnete er erstmals dem Chassidismus, der ihn zwar faszinierte, mit dem er sich jedoch nicht identifizieren konnte. Im Frühjahr 1823, zwei Jahre vor seinem Übertritt zum Christentum, schrieb er in einem Brief an seinen Freund Immanuel Wohlwill: "Auch ich habe nicht die Kraft einen Bart zu tragen, und mir Judemauschel nachrufen zu lassen, und zu fasten etc." Nach der Taufe traten jüdische Themen im Werk Heines zwar in den Hintergrund. Sie beschäftigten ihn aber ein Leben lang und traten vor allem in seinem Spätwerk wieder verstärkt zutage, etwa in den Hebräischen Melodien, dem Dritten Buch des Romanzero.

Im Jahr 1824 kehrte Heine nach Göttingen zurück. Im Mai des folgenden Jahres legte er sein Examen ab und wurde im Juli 1825 zum Doktor der Rechte promoviert. Seine Pläne, sich in Hamburg als Anwalt niederzulassen, scheiterten aber noch Ende desselben Jahres. Um seine Anstellungschancen als Jurist zu erhöhen, hatte Heine sich unmittelbar nach dem bestandenen Examen, im Juni 1825, in Heiligenstadt protestantisch taufen lassen und den Vornamen Christian Johann Heinrich angenommen. Von da an nannte er sich Heinrich Heine. Er versuchte, die Taufe zunächst geheim zu halten: So erfolgte sie nicht in der Kirche, sondern in der Wohnung des Pfarrers mit dem Taufpaten als einzigem Zeugen. Religiös damals völlig indifferent, betrachtete er den Taufschein ohnehin nur als Entre Billet zur Europäischen Kultur. Doch er musste feststellen, dass viele Träger dieser Kultur auch einen getauften Juden wie ihn nicht als ihresgleichen akzeptierten. Heine war jedoch nicht bereit, Zurücksetzungen und Kränkungen unwidersprochen hinzunehmen.

Dies zeigte sich besonders deutlich in der so genannten Platen-Affäre: Aus einem literarischen Streit mit dem Dichter August Graf von Platen entwickelte sich eine persönliche Auseinandersetzung, in deren Folge Heine auch wegen seiner jüdischen Herkunft angegriffen wurde. Fast alle Biografien betonen die Bedeutung der jüdischen Herkunft für Heines Leben und Dichtung. Insbesondere der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki vertritt die Ansicht, Heines Emigration nach Paris sei weniger politisch als vielmehr durch seine Ausgrenzung aus der deutschen Gesellschaft motiviert gewesen. In Frankreich habe Heine als Deutscher und damit als Ausländer gegolten, in Deutschland dagegen immer als Jude und damit als Ausgestoßener. Mit der Platen-Affäre war Heines letzter Versuch gescheitert, als Jurist eine Anstellung in einem der deutschen Staaten zu erhalten. Er entschloss sich daher, für damalige Verhältnisse eher ungewöhnlich, seinen Lebensunterhalt als freischaffender Schriftsteller zu verdienen.

Seine ersten Gedichte (Ein Traum, gar seltsam, Mit Rosen, Zypressen) veröffentlichte Heine bereits 1816, in seiner Hamburger Zeit, unter dem Pseudonym Sy. Freudhold Riesenharf (ein Anagramm von Harry Heine, Dusseldorff) in der Zeitschrift Hamburgs Wächter. Als H. Heine publizierte er im Dezember 1821 in Berlin seinen ersten Lyrikband Gedichte. 1823 folgte Tragödien, nebst einem Lyrischen Intermezzo. In der 1821 entstandenen Tragödie Almansor befasst sich Heine erstmals ausführlich mit der islamischen Kultur des maurischen Andalusien, die er in zahlreichen Gedichten immer wieder gefeiert und deren Untergang er betrauert hat. Das Stück spielt kurz nach dem Fall von Granada und behandelt die Lage der verbliebenen muslimischen Bevölkerung (Morisken), die unter der Regierung der Katholischen Könige ihre Religion nicht mehr ausüben durfte. 1824 erschien die Sammlung Dreiunddreißig Gedichte, darunter Heines in Deutschland heute bekanntestes Werk: Die Loreley. Im selben Jahr besuchte er während einer Harzreise den von ihm hoch verehrten Johann Wolfgang von Goethe in Weimar. Bereits zwei Jahre zuvor hatte er ihm seinen ersten Gedichtband mit einer Widmung zugesandt. Der Besuch verlief für Heine aber eher enttäuschend, da er sich – ganz im Gegensatz zu seinem Naturell – befangen und linkisch zeigte und Goethe ihm nur höflich-distanziert begegnete.

Im Jahr 1826 veröffentlichte Heine den Reisebericht Harzreise, der sein erster großer Publikumserfolg wurde. Im selben Jahr begann seine Geschäftsbeziehung zu dem Hamburger Verlag Hoffmann und Campe. Julius Campe sollte bis zu Heines Tod sein Verleger bleiben. Er brachte im Oktober 1827 den Lyrikband Buch der Lieder heraus, der Heines Ruhm begründete und bis heute populär ist. Der romantische, oft volksliedhafte Ton dieser und späterer Gedichte, die unter anderem Robert Schumann in seinem Werk Dichterliebe vertont hat, traf den Nerv nicht nur seiner Zeit. Aber Heine überwand den romantischen Ton bald, indem er ihn ironisch unterlief und die Stilmittel des romantischen Gedichts auch für Verse politischen Inhalts nutzte. Er selbst nannte sich einen "entlaufenen Romantiker".

Heinrich Heine  erlebte das Meer zum ersten Mal in den Jahren 1827 und 1828 auf Reisen nach England und Italien. Seine Eindrücke schilderte er in weiteren Reisebildern, die er zwischen 1826 und 1831 veröffentlichte. Dazu gehören der Zyklus Nordsee sowie die Werke Die Bäder von Lucca und Ideen. Das Buch Le Grand, letzteres ein Bekenntnis zu Napoleon und den Errungenschaften der Französischen Revolution. Während eines Erholungsaufenthalts auf Helgoland im Sommer 1830 erfuhr Heinrich Heine vom Beginn der Julirevolution, die er in seinen Briefen aus Helgoland – erst 1840 als zweites Buch seiner Börne-Denkschrift veröffentlicht – bejubelte. Wegen seiner politischen Ansichten zunehmend angefeindet – vor allem in Preußen – und der Zensur in Deutschland überdrüssig, siedelte er 1831 nach Paris über. Hier begann seine zweite Lebens- und Schaffensphase. Er sollte sein Vaterland nur noch zweimal wiedersehen, blieb aber im ständigen Kontakt mit den Verhältnissen dort. Seine erste Arbeit aus Paris war sein Bericht über die Gemäldeausstellung im Pariser Salon von 1831 für die deutsche Zeitschrift Morgenblatt für gebildete Stände, in dem er u. a. das von Eugène Delacroix ausgestellte Gemälde Die Freiheit führt das Volk von 1830 ausführlich besprach.

Ab 1832 war Heine als Pariser Korrespondent der Augsburger Allgemeinen Zeitung tätig, die von Johann Friedrich Cotta, dem bedeutendsten Verleger der Weimarer Klassik, gegründet worden war und zu dieser Zeit die meistgelesene deutschsprachige Tageszeitung war. Für sie verfasste er eine Artikelserie, die noch im gleichen Jahr unter dem Titel Französische Zustände in Buchform erscheinen sollte. Die Artikel wurden als politische Sensation empfunden. Cottas Blatt druckte die Berichte zwar anonym, aber allen politisch Interessierten war klar, wer sie verfasst hatte. So begeistert die Leserschaft, so empört war die Obrigkeit über die Artikel und drängte auf Zensur. Als Folge der Pariser Julirevolution von 1830 hatte sich nämlich auch in Deutschland die nationalliberale, demokratische Opposition formiert, die immer lauter nach Verfassungen in den Ländern des Deutschen Bundes verlangte. Der österreichische Staatskanzler Metternich ließ bei Cotta intervenieren, sodass die Allgemeine Zeitung die Artikelserie einstellte und das von Heine gelieferte Kapitel IX nicht mehr veröffentlichte. Sein Hamburger Verleger Julius Campe brachte aber noch im Dezember 1832 die gesammelten Artikel der Französischen Zustände als Buch heraus, nachdem er das Manuskript – gegen Heines Willen – der Zensurbehörde vorgelegt hatte. Die Obrigkeit reagierte mit Verboten, Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen und Verhören. Vor allem Heines Vorrede zur deutschen Buchausgabe erregte ihren Unwillen. Campe druckte sie daraufhin nicht ab, eine Entscheidung, die sein Verhältnis zu Heine stark belastete und diesen veranlasste, in Paris eine unzensierte Separatausgabe der Vorrede herauszugeben. Auch Campe brachte daraufhin einen Sonderdruck, den er aber wieder einstampfen musste.

In der Folge wurden Heines Werke – auch alle zukünftigen – zunächst 1833 in Preußen und 1835 auf Beschluss des Frankfurter Bundestages in allen Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes verboten. Das gleiche Schicksal traf die Dichter des Jungen Deutschland. Im Beschluss des Bundestages hieß es, die Mitglieder dieser Gruppe zielten darauf ab, "in belletristischen, für alle Classen von Lesern zugänglichen Schriften die christliche Religion auf die frechste Weise anzugreifen, die bestehenden socialen Verhältnisse herabzuwürdigen und alle Zucht und Sittlichkeit zu zerstören".

Mit Französische Zustände begründete Heine nach Ansicht vieler Historiker und Literaturwissenschaftler den modernen politischen Journalismus. Mit der Artikelserie beginnt Heines Geschichtsschreibung der Gegenwart, eine neue gestalterische Form, in der Journalisten und Schriftsteller ihre Zeit darstellen. Ihr Stil ist bis heute prägend für das deutsche Feuilleton. Daher gilt sie als Meilenstein der deutschen Literatur- und Pressegeschichte. Zudem nahm Heine von nun an die Rolle eines geistigen Vermittlers zwischen Deutschland und Frankreich ein und stellte seine Position auch erstmals in einem gesamteuropäischen Rahmen dar. 2010 veröffentlichte der Verlag Hoffmann und Campe eine Faksimile-Edition der Handschrift "Französische Zustände", deren Original bis dahin als verschollen galt.

Nach dem Verbot seiner Werke in Deutschland wurde Paris endgültig zu Heines Exil. In diesen Jahren zeigten sich erste Symptome der Krankheit – Lähmungserscheinungen, Kopfschmerzattacken und Sehschwächen –, die ihn am Ende seines Lebens acht Jahre ans Bett fesseln sollte. Zunächst aber genoss er das Leben in der Weltstadt. Er trat in Kontakt zu den dort lebenden Größen des europäischen Kulturlebens, wie Hector Berlioz, Ludwig Börne, Frédéric Chopin, George Sand, Alexandre Dumas und Alexander von Humboldt. Eine Zeit lang suchte er auch die Nähe zu utopischen Sozialisten wie Prosper Enfantin, einem Schüler Saint-Simons. Heines Hoffnung, in dessen quasireligiöser Bewegung ein neues Evangelium, ein drittes Testament zu finden, hatte zu seinem Entschluss beigetragen, nach Paris überzusiedeln. Nach anfänglicher Faszination wandte er sich bald von den Saint-Simonisten ab, auch deshalb, weil sie von ihm verlangten, sein Künstlertum in ihren Dienst zu stellen.

Paris inspirierte Heine zu einer wahren Flut von Essays, politischen Artikeln, Polemiken, Denkschriften, Gedichten und Prosawerken. Indem er versuchte, den Deutschen Frankreich und den Franzosen Deutschland näherzubringen, gelangen ihm Analysen von nahezu prophetischer Qualität, zum Beispiel im Schlusswort von Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. Im Februar 1848, als die Revolution in Paris ausbrach, erlitt Heine einen Zusammenbruch. Fast vollständig gelähmt, sollte er die acht Jahre bis zu seinem Tod bettlägerig in der von ihm so bezeichneten "Matratzengruft" verbringen. Sein Nervenleiden hatte sich seit 1845 in mehreren Schüben dramatisch verschlechtert. 1846 war er sogar vorzeitig für tot erklärt worden. Aufenthalte in Kurorten, etwa 1846 in Barèges in den Pyrenäen oder 1847 auf dem Lande bei Montmorency, brachten keine merkliche Linderung mehr. Dazu kamen die Belastungen des jahrelangen Erbschaftsstreits mit seinem Hamburger Cousin Carl Heine, der erst Anfang 1847 beigelegt wurde. Heines Gesundheitszustand war zu diesem Zeitpunkt bereits weitgehend zerrüttet.

Friedrich Engels berichtete im Januar 1848, also noch vor dem endgültigen Zusammenbruch: "Heine ist am Kaputtgehen. Vor 14 Tagen war ich bei ihm, da lag er im Bett und hatte einen Nervenanfall gehabt. Gestern war er auf, aber höchst elend. Er kann keine drei Schritt mehr gehen, er schleicht, an den Mauern sich stützend, von Fauteuil bis ans Bett und vice versa. Dazu Lärm in seinem Hause, der ihn verrückt macht." Heine selbst schien überzeugt, an Syphilis erkrankt zu sein, und manches spricht auch heute noch für einen zumindest syphilitischen Charakter seines Leidens. Zahlreiche Biographen übernahmen zunächst diese Diagnose, die neuerdings jedoch verstärkt in Frage gestellt wird. Eine eingehende Untersuchung aller zeitgenössischen Dokumente zu Heines Krankengeschichte ordnet die wichtigsten Symptome eher einer komplexen tuberkulösen Erkrankung zu, während eine Untersuchung von Haaren des Dichters im Jahr 1997 eine chronische Bleivergiftung nahelegt. Eine weitere Vermutung geht dahin, dass er an amyotropher Lateralsklerose oder multipler Sklerose gelitten habe.

Heines geistige Schaffenskraft ließ in den qualvollen Jahren des Krankenlagers nicht nach. Da er kaum noch selbst schreiben konnte, diktierte er seine Verse und Schriften meist einem Sekretär oder überließ diesem seine eigenhändigen Entwürfe zur Reinschrift. Das Korrekturlesen von Druckvorlagen, das er bis zuletzt nicht aus der Hand gab, war für den nahezu erblindeten Heine eine zusätzliche Belastung. Trotz dieser schwierigen Bedingungen veröffentlichte er noch eine Reihe wesentlicher Werke, darunter 1851 den Gedichtband Romanzero sowie Der Doktor Faust. Ein Tanzpoem und 1854 drei Bände Vermischte Schriften, die unter anderem sein politisches Vermächtnis Lutetia und die Gedichte. 1853 und 1854 enthielten.

Trotz seines Leidens kamen Heine der Humor und die Leidenschaft nicht abhanden. Die letzten Monate seines Lebens erleichterten ihm die Besuche seiner Verehrerin Elise Krinitz, die er – nach der Fliege (frz. mouche) in ihrem Briefsiegel – zärtlich "Mouche" nannte. Die 31-Jährige, die, in Deutschland geboren, als Adoptivkind nach Paris kam, sich dort "von Klavierstunden und deutschem Sprachunterricht ernährte" und später unter dem Pseudonym Camille bzw. Camilla Selden selbst Schriftstellerin wurde, machte er zu seiner "angebeteten Lotosblume" und "holdseligen Bisamkatze". Auch Elise Krinitz liebte den todkranken, fast blinden Mann aufrichtig, war er doch einst der "Lieblingsdichter ihrer jungen Jahre" gewesen. Wegen Heines Hinfälligkeit konnte sich diese Leidenschaft jedoch nur auf rein geistiger Ebene entfalten. Am 17. Februar 1856 starb Heinrich Heine. Drei Tage später wurde er auf dem Friedhof Montmartre beerdigt. Nach seinem ausdrücklichen Willen fand Mathilde, die er zu seiner Universalerbin erklärt hatte, nach ihrem Tod 27 Jahre später ihre letzte Ruhe in derselben Grabstätte. / Quelle: Auszüge aus Wikipedia

 


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